Mittwoch, 12. November 2014

Tipps und Tricks: Was kann ich gegen eine Schreibblockade tun?

Da mich immer wieder Leute um Rat in Sachen Schreiben und was tun bei Schreibblockaden fragen, habe ich mir gedacht, verfass ich doch mal wieder einen Blog-Eintrag (die sind ja mal wieder richtig selten von mir geworden ... zu viel um die Ohren, gnaaa ... ^__^''' )

Schreibblockaden treten besonders dann gerne auf, wenn dem Autor die Ideen ausgehen oder z.B. eine Deadline ansteht. (<-- ich kenn das nur zu gut ... Der NaNoWriMo ist auch so etwas, was mich zu sehr unter Druck setzt, weil ich das Ziel erreichen will und dann bei mir zu einer Schreibblockade führt ^__^''' )
Plötzlich hat es den Anschein, als wäre die Muse einfach verschwunden oder auf Urlaub; da ist nichts mehr, kein Funken einer Idee, nur noch gaffende Leere. Das Schlimmste, was man dann tun kann, ist es zu erzwingen. Der Leser wird das bemerken, glaubt mir, und euch selbst wird es ebenfalls auffallen, wenn ihr es später wieder durchlest und das wird euch nur deprimieren.
Erspart euch das also und versucht nicht, Ideen zu erzwingen.

Stattdessen versucht euch eine oder alle dieser Ideen zu Herzen zu nehmen:

1. Erzählt jemandem (oder eurem Stofftier, wenn ihr mit niemandem direkt darüber reden wollt >__<) was ihr mit eurer Geschichte eigentlich ausdrücken wollt, worum es geht und wohin das Ganze führen soll. Während ihr erzählt, kann es durchaus sein, dass euch sogar schon neue Ideen kommen.
Am Besten ist es natürlich, wenn euer Gegenüber etwas ist, das sprechen kann (also ein Mensch XD), so kannst du deine Ideen hinterfragen lassen, oder aufgefordert werden, es besser zu erklären. Dein Gegenüber wird dich dann auch darauf hinweisen, wenn etwas keinen Sinn ergibt.
Ziel ist, dich zum Nachdenken anzuregen, deine eigenen Ideen zu hinterfragen (was automatisch der Fall ist, wenn du es versuchst, jemandem zu erklären - jedenfalls ist es bei mir so) und dich dadurch von der Blockade zu befreien.

2. Macht Steckbriefe zu euren Charakteren, beschäftigt euch mit ihnen.
Wenn ihr zeichnen könnt, skizziert ihn/sie vielleicht, die Kleidung, Waffen, Schmuck, etc.
Schreibt auf, was euren Charakter zu dem macht, was er/sie heute ist. Schreibt über seine/ihre Vergangenheit, Geschwister/Familie, besondere Fähigkeiten.
Entwickelt eine kurze Geschichte über einen (oder mehrere) eurer Charaktere. Das wird euch auch auf neue Ideen zu eurer eigentlichen Geschichte bringen und vielleicht könnt ihr diese kurze Erzählung eures Charakters sogar mit einbauen ^__^
Es hilft mir immer ungemein, mich zeitweise sehr intensiv mit den Charakteren zu beschäftigen und die eigentliche Geschichte ruhen zu lassen.
Dies hilft nicht nur euch, eure Blockade zu lösen, es gibt euren Charakteren ebenfalls mehr Tiefe und macht sie glaubhafter.

3. Macht euch ebenfalls eine Liste über Orte, besondere Objekte, Zauber (wenn es z.B. eine Fantasy-Geschichte ist), Lebewesen.
Beschreibt diese. Je mehr Details, desto besser. Das wird euch neue Ideen liefern und den Dingen mehr Tiefe verleihen. Taucht ein in die von euch geschaffene Welt. Lebt sie. Vielleicht spinnt ihr euch sogar eine kleine Geschichte zusammen, wie es euch in dieser Welt wohl ergehen würde.
Es wird euch helfen, mehr über diese Welt und ihre Lebewesen zu erfahren. Nicht nur, um die Geschichte durch diese Ideen interessanter zu machen, sondern auch, um euch wieder auf Kurs zu bringen.

4. Denkt darüber nach, was in eurer Geschichte nicht passieren soll. Auch wenn ihr noch keine genaue Ahnung habt wie z.B. das Ende aussehen soll; ein klein wenig ist doch da, z.B. welcher Charakter vielleicht nicht sterben soll (oder vielleicht doch?).

5. Schreibt nicht das, was ihr vielleicht denkt, dass andere lesen wollen. 
Schreibt das, was euch auf dem Herzen liegt, was EUCH gefällt. Schreibt nicht für andere, sondern in erster Linie für euch selbst. Ihr schreibt, weil ihr gerne schreibt; weil ihr dem Leser eine Nachricht überbringen wollt; etwas, das euch wichtig ist.
Schreibt nicht, um andere zu beeindrucken.
Jeder kann ein Autor sein, aber nicht jeder liebt das Schreiben genug, um auch wirklich einer zu sein. Schreiben und die Geschichten, die wir erzählen wollen, kommen aus dem Herzen.

6. Legt euch einen Stift und etwas Papier neben das Bett.
Mir ist es schon oft passiert, dass ich spät abends oder mitten in der Nacht die besten Ideen hatte. Man nimmt sich zwar vor, sich des morgens noch daran zu erinnern, aber glaubt mir, es wird nicht der Fall sein, oder wenn doch werden es nur Bruchstücke sein und die sind bei weitem nicht so toll wie die ursprüngliche Idee. Ich sprech hier wirklich aus Erfahrung XD'''

7. Wenn ihr wirklich nicht mehr weiter kommt, macht eine Pause. Lasst das Schreiben für einige Tage ruhen und denkt nicht darüber nach.
Beschäftigt euch mit irgendetwas anderem. Lest z.B. ein Buch, schaut euch einen Film an oder unternehmt etwas, geht nach draußen. Hauptsache, ihr denkt nicht an das Schreiben, eure Schreibblockade oder wie es denn weitergehen könnte <-- ihr werdet nicht weiterkommen, wenn ihr ständig daran denkt, im Gegenteil!
Mit der Zeit wird sich euer Problem ganz von selbst lösen.
Mir hilft es manchmal wirklich sehr, wenn ich einfach einen tollen Fantasy-Film angucke (für mich am Besten mit tollem Soundtrack und tollen Landschaften *_*). Auf diese Weise habe ich auch schon die eine oder andere tolle Idee aus dem Ärmel gezaubert, auch wenn sie mit dem angeguckten Film rein gar nichts zu tun hat, aber das Eintauchen in eine ganz andere Welt macht den Geist frei und schickt die Gedanken auf eine Reise.

Ich hoffe, ich konnte euch mit diesen Tipps helfen, eure Schreibblockade loszuwerden ^__^

Mittwoch, 27. August 2014

Das Ideen-Chaos richtig ordnen - mein Schreibprozess

Da ich nun mehrfach um Rat gefragt wurde, dachte ich, verfasse ich doch einfach mal einen Blogeintrag darüber, wie ich schreibe. Dann ist es für alle zugänglich und ich muss nicht immer alles neu tippen (ich bin fauuuul ^_~) – ihr könnt mir aber trotzdem jederzeit schreiben, wenn ihr noch mehr Fragen habt. Ich antworte immer ^_^

Also, wie sieht mein Schreibprozess aus?

Ein Teil meines Notiz-Chaos' für "Die Tränen der Einhörner" XD

Erst einmal sammel ich wochenlang, manchmal auch Jahre im Voraus (falls z.B. während eines Projekts Ideen für ein neues entstehen – passiert mit leider doch recht häufig und ich will weder durcheinander kommen, noch etwas vergessen) Notizen zu einer Idee – mit was lässt es sich verbinden (bringt oftmals neue Ideen mit sich) oder einfach Recherche betreiben was Orte, Wesen oder bestimmte Gegenstände angeht, die ihr vielleicht in eurer Geschichte verwenden wollt. Als Beispiel (weil ich diese Gegenstände selbst recherchiert habe) nenn ich jetzt mal den Heiligen Gral, die Büchse der Pandora, usw.
Recherche ist besonders wichtig, wenn eure Geschichte in einem Land spielt, das wirklich existiert, denn die dortigen Gepflogenheiten unterscheiden sich in der Regel sehr vom eigenen Land! (Schule, Verhalten, usw.)
Bevor ich an die Charakterentwicklung gehe, lege ich den roten Faden der Story fest; noch keine Details, nur das Grundgerüst worum es eigentlich gehen soll.
Im Nachhinein wird sich sowieso alles wieder ändern, jedenfalls passiert mir das immer. Ich lege mich auf etwas fest, aber je weiter die Geschichte und die neuen Ideen fortschreiten, umso mehr verändert sich alles und weicht von der Grundidee ab. Lasst euch davon nicht entmutigen.
Manche sagen, man soll beim roten Faden bleiben, ich bin aber eher der Meinung, wenn die Änderung die Geschichte dann doch interessanter gestaltet, warum nicht? Der rote Faden ist für mich eine Leitlinie, etwas das verändert werden kann, nichts Endgültiges. In meinem Fall ist die Geschichte dadurch um ein vielfaches komplexer und fantastischer geworden. Ich bin mit diesem Ergebnis um einiges zufriedener ^_~
Aus diesem Grund verfass ich mein Exposé auch erst wenn die Story komplett ist (vielleicht aber auch, weil ich Exposés überhaupt nicht leiden kann >_<‘‘‘). Ich hab immer das Gefühl durch dieses „nur das wichtigste zusammenfassen“ kommt die Story zu kurz und jedes Mal, wenn ich ein Exposé in die Finger kriege und lese, frage ich mich, wie viel der Story hier auf der Strecke bleiben musste …

Anleitungen, wie ein Exposé verfasst werden sollte, finden sich ja genug im Internet ^_~

Für die Charaktere mache ich mir auch zu Beginn einige Notizen über dessen/ihren Charakter, positive und negative Eigenschaften, vielleicht auch ein paar Ideen was die Vorgeschichte angeht – diese Ideen kommen mir in der Regel aber erst im Verlauf der Geschichte.
Es heißt ja immer, der Autor ist der Gott jener Welt, die er erschafft. Er hat die Kontrolle über seine Charaktere.
Ich hab dieses „Gottsein“ nie so gefühlt, da meine Charaktere doch immer wieder begonnen haben, ein Eigenleben zu führen und Dinge taten, die für sie zwar charakterlich in Ordnung waren, aber so nicht auf meinem Plan standen – freier Wille eben ^_~

Alles in allem: eine gute Geschichte braucht viel Zeit! Sie entsteht nicht über Nacht (die Idee dazu vielleicht schon ^_^).
Menschen, die meinen, innerhalb von 2 oder 3 Wochen 100 A4-Word-Seiten tippen zu müssen und die Geschichte dann als komplett und abgeschlossen zu betrachten, bereit zur Vermarktung ohne weitere Korrekturen, liegen falsch. (Mag durchaus sein, dass es die ein oder andere Ausnahme gibt, mir ist aber noch keine untergekommen)
Man wird es nie schaffen, alle Fehler auszumerzen, aber es ist essentiell, seine Arbeit selbst mehrfach durchzuarbeiten. Hin und wieder schleichen sich nämlich auch Logikfehler ein und die kann man auf diese Weise herausfiltern und korrigieren (in der Hoffnung, dass sich hierdurch nicht die folgende Story verändern muss – ja, ich hatte dieses Problem auch schon, allerdings betraf die Änderung nur wenige Seiten, weil ich zwischendurch immer wieder von vorn anfange zu lesen und es so rechtzeitig bemerkt habe)
Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft ich meine Story aufs Neue durchgearbeitet habe (Fehler korrigiert, Sätze verändert, weil sie seltsam klangen), aber es waren viele, viele Male XD




Das hier ist nur ein Einblick, wie ich die Dinge angehe. Jeder muss – wie beim Zeichnen auch – seinen eigenen Weg finden um zum gewünschten Ergebnis zu kommen ^_^

Samstag, 16. August 2014

Costa Kreuzfahrten - Erfahrungen und Erlebnisse

Unsere Hochzeitsreise - Horror-Kreuzfahrt des Grauens

Etwas über ein halbes Jahr nach unserer letzten Kreuzfahrt, die auch gleichzeitig unsere Hochzeitsreise war, hab ich mich nun endlich dazu entschlossen, oder besser gesagt durchgerungen, über unsere Erfahrungen zu berichten.
Um diese Kreuzfahrt mit einem Wort zu bewerten: katastrophal!

Nun zur Kreuzfahrt selbst:
Da wir eigentlich jahrelang begeisterte Kreuzfahrer waren (in meinem Fall über 10 Jahre schon), hatten wir uns dazu entschieden, eine Kreuzfahrt als Hochzeitsreise zu unternehmen.
Dies sollte also meine 9. Kreuzfahrt werden - 8 davon mit Costa (ich kann also durchaus von mir behaupten, dass ich Ahnung davon habe) und noch dazu unsere Hochzeitsreise, die etwas besonderes werden sollte (wurde sie auch, allerdings mit einer bitteren negativen Note).
Wir haben uns von den Costa-Mitarbeitern per Telefon und eMail beraten lassen, erwähnt, dass es unsere Hochzeitsreise werden soll und uns Vorschläge machen lassen, was denn als Hochzeitsreisen-Ziel geeignet wäre.
Man hat uns verschiedene Ziele genannt und wir haben uns letztlich für eine 14-tätige Kreuzfahrt in der Karibik entschieden (kleine Antillen und so).
So weit, so gut ... (hier gabs schon das eine oder andere Problem, weil uns die Mitarbeiter alle verschiedene Infos gaben - von wegen die sind alle gut geschult ...)
Als es dann losging Ende Januar, mussten wir schon feststellen, dass - obwohl es so üblich ist (bei meiner Mum einige Jahre zuvor z.B. wars so gewesen) - die Fluggesellschaft nicht darüber informiert wurde, dass wir Hochzeitsreise machen. 
Der Flug war schon furchtbar, denn am Check-in-Schalter wurde uns mitgeteilt, dass die guten Plätze schon vorab reserviert worden waren. Uns wurde aber auf mehrfache Nachfrage bei der Fluggesellschaft und Costa immer wieder mitgeteilt, dass diese Vorab-Reservierung definitiv nicht möglich sei! 
Und noch was, man musste für die Filme an Bord des Fliegers extra bezahlen! Seit wann gibts denn sowas?!
Den Flug haben wir dann mit Mühe und Not überlebt. Man fühlt sich in den Sitzen ja wie in ner Sardinen-Büchse (die armen Sardinen ...). Schlafen ist auch so gut wie unmöglich.
Als wir dann endlich in Pointe á Pitre (Guadeloupe) ankamen und unsere Kabine bezogen, hat mich echt der Schlag getroffen. Ich hab mich gefragt, ob ich einfach nur total empfindlich geworden bin was Geräusche angeht, oder hier wirklich etwas nicht stimmt. Die Kabine war nämlich total laut! Nicht die Geräusche von außen, sondern die Lüftung im Bad.
Hab das dann in der Kabine von meiner Mum und ihrem Mann (die uns auf unserer Hochzeitsreise begleitet hatten) angeguckt und tatsächlich! Die Lüftung war hier total leise, so wie ich es von den Kreuzfahrten immer gewohnt war!
Aber das war ja nicht das einzige Problem mit dieser Kabine, nein, alles hat extremst vibriert (unsere Kabine war auf Deck 8, die meiner Mum auf Deck 4, wenn ichs richtig in Erinnerung habe, jedenfalls ein paar Decks unter uns), auch das war nicht normal.
Also sind wir an die Rezeption gegangen und haben dies gemeldet.
Wirklich weiterhelfen konnte und wollte uns auch keiner, hatten wir den Eindruck. Wir wollten dann eine andere Kabine, auch das war nicht möglich, zumindest nicht für die gesamte Kreuzfahrt. Wir hätten die Möglichkeit gehabt für 2 oder 3 Tage in einer anderen Kabine unterzukommen, anschließend aber wieder in die kaputte (ich nenn es jetzt mal kaputt) Kabine zurückmüssen. Sinnlos!
Also haben wir uns, nachdem keinerlei Reparatur erfolgte, wieder beschwert. Später haben wir dann ein Crewmitglied überhört, das kurz zuvor unsere Kabine gecheckt hatte, wie es mit einer der Damen an der Rezeption über uns gelästert hat, dass wir doch einfach nur doof seien und mit der Kabine alles in Ordnung wäre.
Alles in Ordnung, ja, von wegen! Ich hatte ja einen direkten Vergleich, nämlich die Kabine meiner Mum, auf dem selben Schiff, der selben Kreuzfahrt!
Die war, bis auf den falsch beworbenen Ausblick (nur "leicht eingeschränkte Sicht" - man hat net wirklich was gesehen, weil das Rettungsboot direkt davor hing! In dem Zimmer wars stockfinster!), sonst komplett in Ordnung, weder laute Lüftung noch Vibrationen.
Aufgrund dessen haben wir in diesen zwei Wochen kaum geschlafen, insbesondere ich. Ich bin morgens vor Sonnenaufgang schon draußen rumgesprungen, weil diese Kabine einfach unerträglich war, ich konnte einfach nicht schlafen!
Als wir die 2 Wochen endlich hinter uns hatten (ich muss sagen, ich war noch nie so froh, wieder nach Hause zu kommen), hab ich natürlich eine Beschwerde an Costa geschickt.
Und wie wurde darauf reagiert?
Man hat versucht uns weiß zu machen, dass diese Geräusche vom Meer kamen! Die Wellen, die gegen das Schiff schlagen.
Ja, klar, das Meer macht Geräusche wie ne Lüftung und Vibrationen, die in einer Kabine mehrere Decks unter unserer nicht vorhanden waren, stammten hiervon. Ich hab den direkten Vergleich mit der anderen Kabine genannt, trotzdem war es das Meer? Ich hätte nie im Leben 9 Kreuzfahrten gemacht, wenn mich das Meer so beim Schlafen stören würde!

Liebes Costa-Team, seit wann zählt Kundenservice und Zufriedenheit so wenig für euch, dass ihr den Kunden sogar verarschen müsst?!

Als "Entschädigung" hat man uns ein Weinpräsent zugesandt, ein Weinpräsent! - mir, die eigentlich keinen Wein trinkt ...
Später habe ich sogar durch Zufall rausgefunden, dass es für Hochzeitsreisende nicht nur diese 3% Rabatt gibt, sondern auch Arrangements, die man zubuchen konnte! Keiner hat uns darüber informiert! Keiner der Mitarbeiter, mit denen wir zuvor Kontakt hatten, sei es per Mail oder Telefon, hat uns darüber in Kenntnis gesetzt!
Was ist denn das für ein Kundenservice?
Wir hatten speziell für eine Hochzeitsreise und die dazugehörigen Dinge angefragt!

Diese Kreuzfahrt hat mich von einer begeisterten Kreuzfahrerin, die anderen mehrfach Kreuzfahrten empfohlen hat, in eine Kreuzfahrt-Hasserin verwandelt und ich glaube nicht, dass ich mich nochmal dazu durchringen kann, eine weitere Kreuzfahrt für teuer Geld zu machen - denn billig ist es keineswegs!
Sicher, es kann auch mal Probleme geben (die man normalerweise versucht zu beheben), aber dass man hinterher dann so behandelt und mit einem Weinpräsent abgespeist wird, wo man tausende von Euro und sicherlich auch das ein oder andere Lebensjahr durch diesen sehr erholsamen Urlaub verloren hat, hat mich dann doch endgültig davon überzeugt, dass ich das Geld in Zukunft besser anders anlege.

Costa, mit dieser Aktion habt ihr treue Kunden verloren!
Auch wenn auf den Kreuzfahrten zuvor nahezu alles immer in Ordnung gewesen war, hat die Qualität auf euren Schiffen doch extrem nachgelassen, besonders was das Klientel an Bord angeht ...
Wie die Gäste teilweise zum Abendessen erschienen sind und besonders zu den Gala-Dinnern (kurze Hose, Jeans) ist einfach unmöglich! Das ist weder dem Personal, noch den anderen Gästen gegenüber, die einen schönen, edlen Abend genießen wollen, unfair.
Da ihr euch AIDA angeeignet habt, verweist solche Leute doch einfach auf diese Schiffe, da gibts keine Gala-Dinner, sondern ein Buffet zum Abendessen! (ja, die Kreuzfahrt, die nicht mit Costa erfolgt, war mit AIDA)
Früher sind solche Gäste darauf hingewiesen und aus dem Restaurant entfernt worden, bis sie anständig gekleidet waren. 

Das musste ich jetzt mal alles loswerden, auch wenn sich dadurch nix ändern wird ...

Mittwoch, 13. August 2014

Star Trek XI und XII - die neuen Filme

Star Trek XI und XII - der Weg in ein neues Universum

Gestern hab ich mir nach einiger Zeit doch mal wieder Star Trek Into Darkness reingezogen.
Ich kann einfach nicht genug von den neuen Filmen bekommen, auch wenn sie sich doch sehr vom originalen Star Trek distanzieren, das einzig beständige sind die Charaktere und das Raumschiff. Zumindest die Außenhülle, innen is es doch ganz anders als das Original (ist ja auch kein Wunder, die Technik hat sich weiterentwickelt, heute ist viel mehr möglich - und mir gefällts so besser XD). Auch wenn es sich so sehr unterscheidet - die Effekte sind total genial! >___<
Die Idee mit der Alternate Reality hat mich auch total gepackt - es ermöglicht so viele neue Wege, die man beschreiten kann.
Ich weiß noch, als damals Star Trek XI ins Kino kam, hab ich mich wie ein kleines Kind gefreut und gehofft, dass dies nicht der einzige neue Star Trek-Film sein wird. Ich hatte so gehofft, dass man die Möglichkeiten erkennt, die dieser Film mit sich bringt - die Erschaffung eines ganz neuen Star Trek-Universums.
Und sie habens gemerkt *__*
Auch wenn die Filme doch so einige Schwächen haben, hab ichs trotzdem total gern und guck is immer wieder mit Freude an.

Leider hat man es mit den Rängen nicht so genau genommen.
Kirk ist vom Kadett sofort zum Captain aufgestiegen, ohne die eigentliche Rangfolge zu durchlaufen.
Dann bekommt er die Enterprise in Into Darkness aufgrund seines Verstoßes gegen die Oberste Direktive und seines falschen Berichts abgenommen und wird zum Commander degradiert - das ist ja alles soweit in Ordnung, aber Pike, der ja eigentlich am Ende des vorigen Films zum Admiral aufgestiegen ist, wird nun einfach so degradiert und wieder zum Captain gemacht.
(Kirks Uniform wird aber nach wie vor noch von den Rangabzeichens eines Captains geziert - da hat man wohl nicht aufgepasst?)
Pike stirbt und Kirk wird wieder einfach ohne weiteres zum Captain.
Scheinbar wird die Lage so gesehen "Du kommandierst ein Schiff, also biste automatisch Captain". 
Als Sulu für kurze Zeit die Brücke übernehmen soll, weil Kirk und Co auf dem Weg nach Kronos sind und Kahn zu fangen, nennt er sich nun plötzlich auch Captain, dabei wäre doch die richtige Bezeichnung - wie sie in allen Star Trek-Serien auch verwendet wird - Acting Captain (mir fällt das deutsche Wort dafür nicht ein - ich zieh mir alles in Englisch immer rein - stellvertretender Captain vielleicht?).
Schade, dass man sich hier nicht die Mühe gemacht hat es richtig zu machen ...

Wie steht ihr zu der Sache?
Was haltet ihr von den neuen Filmen? Sind sie für eingefleischte Star Trek-Fans unzumutbar?

Trotz dieser Ungereimtheiten freu ich mich auf weitere Filme und bin gespannt, was Star Trek XIII bringen wird X3

Sonntag, 25. Mai 2014

Ein neues Interview :)

Die liebe Carina hat mich interviewt und viele tolle Fragen an mich gerichtet, die mich teilweise auch zum Nachdenken angeregt haben - vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast >_<

Ihren Blog findet ihr hier: Bücherwelt von Ria - schaut doch mal vorbei, hier gibts viele interessante Reviews ^_^

Und hier nochmal ein Link zu Amazon mit den Büchern ;) 

Interview

1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Wirklich angefangen zu schreiben habe ich mit 15 Jahren. Es war während meiner Prüfungszeit in der Realschule. Ehrlich gesagt hab ich das Schreiben aus einer Not heraus begonnen.
Die Geschichte um ein Mädchen mit schneeweißen Haaren (ich liebe langes weißes Haar :D) spukte in meinem Kopf herum und entwickelte sich ohne mein Zutun einfach immer weiter. Ich konnte mich deswegen nicht länger auf das Lernen konzentrieren. Die Frage war, „Wie krieg ich diese Idee wieder aus dem Kopf?“ und habe dann irgendwann angefangen, die Geschichte aufzuschreiben, in der Hoffnung, dass ich es so los werde. Und in der Tat, es hat geholfen! :D
Als meine Prüfungen schließlich zu Ende waren, hab ich mich wieder dieser Geschichte gewidmet. Ich mag angefangene Dinge nicht, deswegen hat es mich in den Fingern gejuckt. Diese Geschichte musste einfach beendet werden, auch weil ich die Charaktere sehr gerne hatte (und auch nach wie vor gerne habe) :D


2. Warum ausgerechnet Fantasy?

Ich bin schon immer ein großer Fantasy-Fan gewesen und ebenso fasziniert von Einhörnern und Engeln. Die Mythen und Legenden, die es in unserer Welt gibt, inspirieren mich einfach – all das hat mich dazu getrieben, mich dem Thema Fantasy zu widmen. Auch wenn ich ebenfalls ein großer Liebhaber von SciFi wie Star Wars bin, fühle ich mich schreiberisch mehr zu Fantasy hingezogen.


3. Woher kam die Inspiration für die Reihe?

Die Idee zu dieser Geschichte entspringt einem RPG, das ich vor vielen Jahren mit einer Freundin entworfen hatte.
Die Grundidee drehte sich um die Elemente Wasser, Feuer, Wind und Licht und behandelte eine Liebesgeschichte zwischen den Trägern der Elemente des Wassers und des Feuers.
Leider musste meine Freundin das Schreiben aus Zeitgründen aufgeben, doch in mir entwickelten sich in den darauffolgenden Monaten immer neue Ideen, die von der Grundidee dieses RPGs inspiriert wurden, mit diesem aber doch in keinster Weise etwas zu tun haben. Heute frag ich mich immer wieder, wie ich letztlich auf all die Ideen für „Die Tränen der Einhörner“ gekommen bin.
Ich war schon immer von mystischen Wesen und Sagen fasziniert gewesen und habe in dieser Geschichte versucht, meine Ideen mit diesen zu vereinen, wie z.B. offene und ungeklärte Daten den Heiligen Gral und die Büchse der Pandora betreffend.


4. Glaubst du selber an Gott oder Engel?

Ich glaube, dass da draußen irgendetwas ist; eine höhere Macht. Aber ich glaube auf meine Art und nicht, wie es die Kirche schreibt oder lehrt.
An Engel glaube ich ebenfalls. Als Kind bin ich einmal einem begegnet, auch wenn es schwer fällt, das zu glauben, aber es war ganz sicher einer. Seither bin ich nie wieder einem Wesen wie diesem begegnet :(


5. Hast du ein Lieblings-Charakter aus der Reihe?

Es gibt viele Charaktere in dieser Geschichte, die ich sehr gerne habe, aber am liebsten habe ich Raphael und Cerin, auch wenn sie nur kurze Auftritte haben :D

6. Wer soll die Frau auf dem Cover sein?

Die Frau auf dem Cover stellt Miriel dar.
Miriel ist eine der Hauptcharaktere dieser Erzählung. Sie wird im Verlauf der Geschichte zur Wächterin des Lichts ernannt und damit beauftragt, den Heiligen Gral zurückzubringen und das Gleichgewicht wieder herzustellen, das durch seine Entwendung gestört wurde.


7. Wie bist du auf dieses Farbspiel des Covers gekommen?

Ich hatte ursprünglich eine ganz andere Vorstellung, wie die Cover aussehen sollen, aber dann wurden mir Tipps gegeben, wie es besser und für den Leser ansprechender wäre und letztlich kam das dabei heraus.
Die Illustratorin hat sich für dieses Farbschema und die Art der Gestaltung entschieden – ich finde es richtig toll, was sie da gezaubert hat :D


8. War der Titel der Story dir schon am Anfang klar, oder kam dies erst später? 

Der Haupttitel existierte schon von Anfang an. Ich habe lange überlegt, wie ich denn „Die Tränen der Einhörner“ letztlich umsetze, um diesem Titel auch gerecht zu werden. Nur die Untertitel der einzelnen Teile kamen später dazu – für Teil I und II ist mein Mann verantwortlich :D


9. Wie viele Verlage hast du kontaktiert bis du genommen wurdest?

Verlage hatte ich gar keine angeschrieben, ich hatte mich an zwei oder drei Agenturen gewandt.
An meinen jetzigen Verlag bin ich über einen Bekannten gekommen. Ich hatte nie damit gerechnet, dass man dort auf die Geschichte anspringt, aber ich hab glücklicherweise den Geschmack meines Verlegers getroffen :D


10. In wieweit hat der Verlag dir geholfen?

Der Verlag hat alle Kosten übernommen – Lektorat, Druck, Werbung – das hat mir alles sehr geholfen. Alleine wäre das nicht möglich gewesen. Die Kosten für eine Veröffentlichung sind ja doch enorm.


11. Erleichtert es dir als Autor mit einem Verlag zu arbeiten, oder wärst du lieber freier Autor?

Es erleichtert wirklich ungemein, mit einem Verlag zusammenzuarbeiten. Sicher, man bekommt auf diese Weise nicht alles vom Kuchen ab, aber Werbekosten trägt der Verlag. Als freier Autor müsste man das alles selber tragen und sich um alles kümmern.
Mein Verlag hat z.B. einen Bus mit Werbung für mein Buch bekleben lassen, der zur Zeit in Hamburg seine Runden dreht. Als freier Autor hätte ich mir das gar nicht leisten können :) (Bilder vom Bus gibt’s hier: http://skysdreamcorner.blogspot.de/2014/01/der-bus-ist-da.html)


12. Ich weiß, man redet nicht über Geld, aber hat es sich gelohnt die Reihe zu veröffentlichen?

Da ich kein Cent für die Veröffentlichung bezahlen musste, hat es sich definitiv gelohnt. Auch wenn der Aufwand, der in einem Buch steckt, nie in Geld aufgewogen werden kann, muss ich doch sagen, dass meine Erwartungen übertroffen wurden und das macht mich sehr glücklich.


13. Wen die Reihe verfilmt werden würde, welche Schauspieler hättest du gerne an Bord?

Das ist eine Frage, über die ich mir noch nie so wirklich Gedanken gemacht habe. Eher habe ich über die Landschaften nachgedacht, die man verwenden könnte oder wen ich gerne als Regisseur für diese Geschichte sehen würde :D


14. Dein Buch hat eher ein offenes Ende, darf man auf mehr der Reihe hoffen?

Als weiteres Buch wird die Geschichte nicht weiter gehen. Ich fand es hier ganz passend, sie mit Fidell enden zu lassen. So kann sich jeder selbst noch seine Gedanken dazu machen.
Vielleicht werde ich aber zu Fidell eine Kurzgeschichte verfassen, die an das Ende von „Die Tränen der Einhörner“ anschließt ;)


15. Sind deinerseits weitere Projekte geplant?

Ja, definitiv. Wenn alles gut läuft, wird vielleicht Ende des Jahres ein weiteres Buch veröffentlicht :D
Ideen für neue Geschichten habe ich noch genug. Im Laufe der Jahre haben sich da einige Notizen angesammelt, die noch weiterverarbeitet werden wollen.


16. Wen ja, würdest du mir darüber was erzählen?

Über das ganz neue Projekt kann ich noch nichts sagen, da ich selbst noch am Überlegen und Basteln bin, wie ich das genau umsetzen möchte. Und weil sich meine Ideen ständig weiterentwickeln und die Möglichkeit besteht, dass es nachher doch ganz anders wird, als eigentlich geplant, sage ich da lieber gar nichts dazu.

Das Projekt, das vielleicht Ende des Jahres erschienen wird, handelt von eben diesem Mädchen mit den schneeweißen Haaren, von dem ich zu Beginn des Interviews bereits erzählt habe.
Anders als „Die Tränen der Einhörner“ ist dies mehr eine Liebesgeschichte und für die weiblichen Leser gedacht (Männer sind natürlich genauso willkommen :D).

Es geht um ein Mädchen, das sein Gedächtnis verloren hat. Sie erinnert sich nicht einmal mehr an ihren Namen.
Im Wald trifft sie dann auf Cal, einen kleinen Jungen, der ihr zusammen mit seiner Schwester helfen will, ihre Erinnerung wieder zu finden.
Cal entdeckt schließlich, dass er vor dreitausend Jahren schon einmal gelebt hatte, um als einer der sieben Wächter ein mächtiges Wesen zu beschützen. Die Ereignisse beginnen sich plötzlich zu überschlagen. Ihm wird klar, dass es nun seine Aufgabe ist, die anderen Wächter zu finden, um die Dunkelheit erneut aufzuhalten, die wieder versucht, das Licht zu vernichten. Eine abenteuerliche Reise beginnt, auf der das Mädchen, dem sie den Namen Elea gegeben haben, langsam seine Erinnerung wiederfindet und immer deutlicher merkt, dass ihm eine Schlüsselrolle in dem bevorstehenden Kampf zugedacht ist …

Soviel dazu ;)


Freitag, 23. Mai 2014

Rezension - Star Wars: Der Kampf des Jedi

Rezension
Star Wars – Der Kampf des Jedi

Dieses Buch gehört zweifellos zu den mir liebsten Star Wars-Büchern, die ich besitze, auch wenn es seine Schwächen hat. Nach gut zehn Jahren habe ich mich nun wieder einmal rangesetzt und dieses Buch zum x-ten Mal gelesen.
Leider hat man sich mit der Übersetzung/Lektorierung hier keinerlei Mühe gegeben, denn das Buch strotzt nur so vor Fehlern. Falsche Buchstaben, fehlende Buchstaben, Zeitfehler.
Von einem großen Verlag wie Heyne erwarte ich da doch etwas mehr …
Trotz allem habe ich dieses Buch sehr gerne, auch wenn ich mir an gewissen Punkten doch eine ausführlichere Beschreibung gewünscht hätte – so z.B. die Vernichtung Exar Kuns, die nur in einem Nebensatz Erwähnung findet. Hier scheint es mir so, als wäre dem Autor kein passendes Ende für diesen zu Beginn übermächtig erscheinenden Feind eingefallen oder er hatte einfach keine Lust, weil es für den Weitergang der Geschichte keine Rolle spielte, wie er besiegt wurde.

Inhalt:
Die Geschichte spielt zwölf Jahre nach der Schlacht von Yavin, in der Luke Skywalker und die X-Flügler-Staffel den Todesstern zerstörten.
Dieses Buch erzählt in der Ich-Perspektive die Geschichte von Corran Horn, Pilot des Renegaten-Geschwaders.
Als seine Frau Mirax Terrik entführt wird, quittiert er den Dienst und beginnt auf Yavin IV unter dem Namen Keiran Halcyon seine Ausbildung zum Jedi, in der Hoffnung, seine Frau mithilfe seiner neu gewonnenen Jedi-Fähigkeiten zu finden und zu retten.
Während seiner Ausbildung treibt ein mysteriöser „schwarzer Mann“ sein Unwesen auf Yavin IV und versucht, die Jedi-Schüler auf die Dunkle Seite der Macht zu ziehen. Der Feind scheint übermächtig, besiegt sogar Luke Skywalker, doch am Ende wird er ohne nähere Beschreibung einfach so vernichtet (wo doch sonst alles immer sehr detailliert vom Autor beschrieben wurde).
Er bricht seine Ausbildung kurze Zeit später wieder ab und verlässt Yavin IV, da er feststellt, dass ihn dies bei der Suche nach seiner Frau nicht weiterbringt und er tief in seinem Herzen spürt, dass er kein Jedi ist.
Er unterwandert die Invids, eine Gruppe von Piraten um Admiral Leonia Tavira, um herauszufinden, wo seine Frau gefangen gehalten wird.
Mit der Hilfe von Luke Skywalker gelingt es ihm schließlich, die Jensaarai, eine Gruppe abtrünniger Jedi, die ihre Fähigkeiten in die Dienste von Admiral Tavira stellten, zu besiegen und herauszufinden, wo Mirax gefangen gehalten wird.

Alles in allem ein doch sehr unterhaltsames Buch, das zweifellos auch seine Schwächen hat.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

Sonntag, 27. April 2014

Endlich! "Sailor Moon Crystal" ist (bald) da!

Im Juli ist es endlich soweit! Sailor Moon Crystal geht on air *__*

Ich hab lange darauf gewartet und war so enttäuscht, als das Release im vergangenen Jahr dann immer wieder aufgeschoben wurde. Aber jetzt scheint es endlich soweit zu sein.
Ich freu mich wien Kuchen drauf *_*

Was haltet ihr eigentlich vom neuen Design?


Ich muss sagen, ich bin doch etwas enttäuscht wenn ich mir das so ansehe, ich hatte etwas mehr erwartet (aufwändiger, detailreicher, so irgendwie ...) XD'''
Was mich allerdings freut - wenn man den Infos trauen darf - dass diese Serie, anders als der ursprüngliche Anime, dem Manga sehr ähnlich sein wird, angeblich vom Design, wie auch der Story (ich will Sailor Cosmos sehen *_*). Da bin ich wirklich sehr, sehr gespannt! Hoffentlich stimmt diese Info!
Nachdem ich den Manga gelesen hatte, wollte ich genau das als Anime sehen X3

Das weckt jetzt natürlich auch alte Erinnerungen ...
Sailor Moon war der erste Anime, den ich angeguckt hatte. Und ganz ehrlich, damals wollte ich mit diesem "Kinderkram" nichts zu tun haben (meine Schwester war ganz scharf drauf, weil in ihrer Klasse das damals DER Hit war - notgedrungen hab ich hin und wieder mitgeguckt). Erst als um die Herzkristalle ging und Bunnys Kristall als der hellste und reinste von allen zu erkennen war, wars um mich geschehen. Von diesem Moment an war ich begeistert und hab die Serie regelmäßig angeguckt *_*

Das war mein Sprung in die Animewelt.

Später kam dann Pokemon, Digimon, Dragonball usw. hinzu, aber erst als Jeanne, die Kamikaze Diebin im TV lief, hat mich die Leidenschaft für Manga gepackt.
Mittlerweile umfasst meine Sammlung über 800 Bände XD'''''

Mittwoch, 23. April 2014

Buchverlosung!

So, ihr Lieben, heute ist es soweit, die Aktion "Autoren schenken Lesefreude" anlässlich des "Welttag des Buches" startet auf LovelyBooks!

Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr einen Account bei LovelyBooks habt.
Hier der Link zu meiner Verlosung - Buchverlosung "Die Tränen der Einhörner"


Anlässlich der Aktion „Autoren schenken Lesefreude“, die heute – zum „Welttag des Buches“ – startet, möchte auch ich ein bisschen Lesefreude verbreiten :D
Dazu verlose ich zusammen mit dem „Das Neue Licht Verlag“ 2 signierte Sets (also 2x3 Bücher) meiner Trilogie „Die Tränen der Einhörner“.

Zum Inhalt:
Der Engel Caylen wird damit betraut, Eliya zurück auf die Pfade des Lichts zu führen, doch als sein Auftrag für beendet erklärt wird, nimmt sie sich aus Verzweiflung das Leben.
Caylen verkraftet sein Versagen nicht und beginnt nach einem Weg zu suchen, Eliya wiederzubeleben. Hierbei stößt er auf den Heiligen Gral, der seine Macht in Verbindung mit Einhornblut zu offenbaren scheint.
Miriel, Caylens Schwester, wird wegen ihrer Gabe, die Zukunft vorhersehen zu können, damit beauftragt, den Gral zurückzubringen, den dieser gestohlen hat. Unterstützung findet sie in dem Magier Sirion.
Eine abenteuerliche Reise voller Gefahren beginnt, denn es steht weitaus mehr auf dem Spiel, als es zu Beginn den Anschein hat ...

Mich würde interessieren, wo und wie ihr am liebsten lest :D
Auf der Couch? Im Bett? Eingemummt in eine flauschige Decke zusammen mit einer heißen Schokolade?

Wer mitmachen möchte, der kann seine Antwort bis zum 15.5. auf LovelyBooks unter dem oben angegebenen Link posten.
Ich bin auf eure Antworten gespannt!

Wenn ihr wollt, könnt ihr mir auch gerne Fragen zu meinem Roman stellen.
Über Rezis freue auch mich auch sehr :D


Sonntag, 20. April 2014

Das Gefühlschaos am Ende des Weges

Ein Gefühlschaos - ja, genau so könnte man es beschreiben. Es ist schon eigenartig.
Man beendet das Schreiben eines Romans und fühlt sich plötzlich seltsam leer und einsam ... All die Zeit waren die Charaktere ein Teil deines Lebens gewesen. Du hast mit ihnen gelebt - oder besser gesagt, sie haben mit dir gelebt - und plötzlich ist ihre Geschichte zu Ende erzählt. Sie verlassen dich und werden zu deiner Vergangenheit.
Und ganz unvorbereitet hat man mehr Zeit zur Verfügung.
Eigentlich eine tolle Sache, aber man weiß nix mehr so recht mit seiner zusätzlichen Zeit anzufangen. Da gibt es so viele Dinge, die man all die Zeit über während des Schreibens tun wollte; so vieles, was man sich vorgenommen hatte - ein Buch lesen, etwas unternehmen, in anderer Form kreativ sein (zeichnen :D) - aber nun, da man diese Möglichkeit hat, fällt es einem besonders schwer, sich anderen Dingen denn dem Schreiben zu widmen.

Jedenfalls geht es mir so ...

Während des Schreibens weiger ich mich immer standhaft (obwohl ich große Lust dazu hätte) ein anderes Buch als das meinige, an dem ich arbeite, zu lesen.
Warum?
Es verwirrt mich ... bringt mich aus dem Konzept ... Und vielleicht übernehme ich unterbewusst etwas aus diesem einen Buch (ist mir vor langer, langer Zeit mal passiert und als mir das bewusst wurde, hab ich mich tierisch darüber geärgert) und verarbeite es in meinem eigenen, weil mir dieser Teil vielleicht besonders gefallen hatte und sich neue Ideen in meinem Kopf spannten. 
Neue Ideen sind ja immer ganz interessant ... trotzdem empfinde ich es in diesem Fall als sehr unangebracht. Für meinen Teil zumindest. 
Ich lass mich gerne inspirieren, aber dann durch alltägliche Dinge oder Mythen und Legenden.

Jaaaa ...
Jetzt bin ich an diesem Punkt angelangt, an dem "Ein Licht in der Dunkelheit" und dessen Fortsetzung "Wege des Schicksals" ein Ende erreicht haben. Und ich dachte nie, dass diese Geschichte wirklich einmal ein Ende findet (ich wollte sie nie zu Ende schreiben - "Wege des Schicksals" zumindest).

Was soll ich jetzt mir mir anfangen?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht so recht. Eigentlich wollte ich mich wieder meinen noch ungelesenen Star Wars-Büchern widmen (ich liebe Star Wars :D), aber irgendwie kann ich mich nicht dazu aufraffen. Stattdessen drängen neue Ideen für eine Geschichte in mein Hirn x_x

Mittwoch, 8. Januar 2014

Der Bus ist da ^_^

Da Blogger gestern Abend irgendwelche technischen Probleme gehabt zu haben schien, poste ich es eben jetzt ... (und hoffe, dass es funktioniert und sich diesmal auch speichern lässt)

Gestern Abend haben mich tolle Neuigkeiten erreicht - der Bus ist endlich fertig und unterwegs!
"Bus? Wovon redet die eigentlich?", fragt sich jetzt sicher der eine oder andere. Mein Verleger hatte die geniale Idee, einen Bus mit Werbung für meine Trilogie "Die Tränen der Einhörner" zu bekleben!
Ich muss ehrlich sagen, als ich davon erfahren habe, was er da vorhat, hab ich gedacht, das ist nur ein Witz - ein Bus mit Werbung für mein Buch? Ich habe es echt nicht geglaubt, weil es so besonders ist.
Aber er ist wirklich da und dreht in Hamburg nun seine Runden!

Mal sehn, wann ich Gelegenheit haben werde, nach Hamburg zu gehen und den Bus zu besuchen. Ich würde ihn ja zu gerne mal in echt sehen und anfassen (und vielleicht sogar mit ihm fahren ^_^). Warum wohne ich nur so weit weg =_= ...

Das macht mich total stolz jetzt, ich freu mich so - ein Bus mit meiner Trilogie drauf ^///^

Hier mal ein paar Bilder:
 
Und falls ihr nun neugierig geworden seid, die Bücher zu lesen - hier findet ihr sie auf Amazon mit kleinen Leseproben (die ihr auch auf meiner Website stephanie-rose.de findet).

Jetzt werde ich mich wieder ins Getümmel stürzen und an "Ein Licht in der Dunkelheit" weiterarbeiten ^_^. Bald ist es geschafft, bald ... ^///^